Mangelnde Sicherheit und Qualität bei Wasserspielzeugen

Mangelnde Sicherheit und Qualität bei Wasserspielzeugen

Sommerzeit ist Urlaubszeit. Also ab nach Italien an den Strand. Und wenn man dort angekommen feststellt, dass man doch das ein oder andere Utensil wie Schwimmreifen oder Luftmatratze vergessen hat? Kein Problem, an den meisten Stränden kann man all diese Sachen direkt erwerben.

Aber! Vorsicht ist geboten. Der TÜV Rheinland hat an Stränden in Frankreich, Italien und den Niederlanden 88 Luftmatratzen und aufblasbare Wasserspielzeuge gekauft und mal genau unter die Lupe genommen und im Testlabor untersucht. Das Ergebnis ist alarmierend. Wie übrigens bereits bei der Untersuchung im letzten Jahr.

„Unabhängig vom jeweiligen Einkaufsort sind die Ergebnisse in den verschiedenen Ländern vergleichbar. In Frankreich kauften die Fachleute von TÜV Rheinland 27 Produkte, von denen 16 nicht verkehrsfähig sind. In Italien waren es insgesamt 28 Produkte, 13 fielen durch. Und in den Niederlanden waren 14 von 33 getesteten Produkten nicht zulässig.“

Man sollte also im Urlaub nicht unbedacht irgendwelches Zeugs am Strand kaufen, sondern lieber vor Reiseantritt in aller Ruhe zu Hause qualitativ hochwertiges und sicheres Wasserspielzeug* auswählen, kaufen und mitnehmen.

Hier geht es zum vollständigen Artikel „TÜV Rheinland testet aufblasbare Schwimmartikel europaweit: Jedes zweite Produkt darf in der EU nicht verkauft werden„. Dort findet man auch eine Übersicht aller getesteten Artikel in einer Übersicht (PDF-Detail „Testergebnisse Wasserspielzeug“ am Ende des Artikels).

Das Testergebnis der Prüfung im letzten Jahr (2009) gibt es hier: „TÜV Rheinland LGA testet aufblasbare Schwimmartikel: Vergifteter Badespaß„.

Artikelbild „We are the beach boys“ von Emran Kassim, lizensiert unter der CC BY 2.0, das Bild wurde an den Rändern beschnitten

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